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ABC2 Analysen
Activity-Based Costing

Die indirekten Kosten, wie beispielsweise Vertriebs- und Verwaltungskosten oder Konstruktions- und Entwicklungskosten, werden Funktionsbereichen zugeordnet, um in einem zweiten Schritt über Kostentreiber Kunden und Produkten zugeordnet zu werden. In diesem Arbeitsschritt kommt es darauf an die “richtigen” Kostentreiber zu ermitteln, um die Kosten anschließend verursachungsgerecht den Kunden und Produkten zuordnen zu können. Gleichzeitig müssen Kostentreiber identifiziert werden, die auch mit einem vertretbaren Aufwand aus den existierenden Datenbeständen ermittelt werden können.

Kostentreiber könnten beispielsweise sein: Anzahl der Rechnungen, Anzahl der Kundenbesuche, Anzahl der Bestellpositionen, Anzahl von Reklamationen, etc.

Der Ergebnisse der verursachungsgerechten Kostenzuordnung werden anschließend ebenfalls in der 3 x 3 Ergebnismatrix dargestellt. Nachdem nun neben den Herstellkosten auch alle indirekten Kosten den Kunden und Produkten über Kostentreiber zugerechnet wurden, weist die Ergebnismatrix die Netto-Margen aus. Diese Netto-Margen unterscheiden sich in der Struktur, anders als bei der pauschalen, traditionellen Verrechnungsweise, grundlegend von der Struktur der Brutto-Margen-Matrix. In der Netto-Matrix weisen C-Produkte und C-Kunden, obwohl sie die höchsten Brutto-Margen aufweisen, die geringsten Netto-Margen aus. Oftmals sind die Produkte und Kunden unter Berücksichtigung der verursachungsgerechten Zuordnung der indirekten Kosten hoch defizitär.

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