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Referenzprojekte: Kunststoffverarbeitende Industrie

P-01: Reengineering

Für den Geschäftsbereich Elektro einer eigentümergeführten Unternehmung wurde eine Analyse der Geschäftsprozesse durchgeführt. Das primäre Ziel der Analyse bestand in der Quantifizierung des Bestandsabbaupotenzials und dem Aufzeigen der dazu erforderlichen Maßnahmen. In der Analyse konnte aufgezeigt werden, dass durch geeignete Maßnahmen das Bestandsniveau bei einem verbesserten Lieferservice um mehr als 30% abgesenkt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich durch ein Redesign der Hauptprozesse, insbesondere in den Bereichen Auftragsbearbeitung und Distributionsstrukturen, Potenziale zur Verbesserung der Umsatzrendite um fast 3%-Punkte zu erzielen.

P-02: Reengineering

Für den Geschäftsbereich Haustechnik einer eigentümergeführten Unternehmung wurde eine Analyse der Geschäftsprozesse durchgeführt. Das primäre Ziel der Analyse bestand in der Quantifizierung des Bestandsabbaupotenzials und dem Aufzeigen der dazu erforderlichen Maßnahmen. In der Analyse konnte aufgezeigt werden, dass durch geeignete Maßnahmen das Bestandsniveau bei einem verbesserten Lieferservice um mehr als 50% abgesenkt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich durch ein Redesign der Hauptprozesse, insbesondere bei der Sortimentsgestaltung und der damit einhergehenden Preisgestaltung und Preisdifferenzierung Potenziale zur Verbesserung der Umsatzrendite um mehr als 5%-Punkte zu erzielen.

P-03: Reengineering

Für den wachstumsstarken Geschäftsbereich Industrietechnik einer eigentümergeführten Unternehmung wurde eine Analyse der Geschäftsprozesse durchgeführt. Das primäre Ziel der Analyse bestand in der Quantifizierung des Bestandsabbaupotenzials und dem Aufzeigen der dazu erforderlichen Maßnahmen. In der Analyse konnte aufgezeigt werden, dass durch geeignete Maßnahmen das Bestandsniveau bei einem unveränderten Lieferservice um circa 30% abgesenkt werden kann. Im Rahmen der Analyse konnte darüber hinaus festgestellt werden, dass die unterschiedlichen Produktsegmente die internen Ressourcen, zum Beispiel im Bereich der Verfahrenstechnik, sehr unterschiedlich beanspruchen. Da die tatsächliche Inanspruchnahme der Ressourcen in der Kostenkalkulation nicht berücksichtigt wird, besteht die Gefahr strategischer Fehlentscheidungen, da relevante Informationen für den Entscheidungsprozess nicht zur Verfügung stehen. Es konnte gezeigt werden, dass durch eine verursachungsgerechte Allokation der fixen und indirekten Kosten, die zum Zeitpunkt der Analyse über pauschale Zuschlagsfaktoren verteilt wurden, eine drastische Verschiebung der Ergebnisbeiträge der Produktsegmente stattfindet. Durch eine entsprechende Korrektur in der Preispolitik ist es möglich die Wettbewerbssituation zu verbessern und gleichzeitig eine Steigerung der Umsatzrendite zu erzielen.

P-04: Reengineering

Für den Geschäftsbereich einer eigentümergeführten Unternehmung, der seit Anfang / Mitte der 90er Jahre in einem rezessiven  wirtschaftlichen Umfeld agiert, wurde eine Analyse der Geschäftsprozesse an den deutschen Standorten durchgeführt. Das Ziel der Analyse bestand im Aufzeigen und der Quantifizierung vorhandener Optimierungspotenziale sowie der Definition von geeigneten Maßnahmen, um die identifizierten Potenziale zu realisieren. In der Analyse konnte gezeigt werden, dass die Umsatzrendite um 4%-Punkte gesteigert werden kann, wobei die Ergebnisverbesserung in erster Linie aus der Optimierung der Produktionsprogramme der Standorte unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Herstellkosten der Standorte, der Restrukturierung eines Standortes, der Reduzierung der Einkaufspreise für Rohmaterialien, der Optimierung der Versand- und Transportlogistik und dem Redesign der Prozesse zur Auftragsbearbeitung resultiert.

P-05: Sanierung

Sanierung einer mittelständischen Textilgruppe zur Herstellung von Stoffen für die Textilindustrie. Die Schwerpunkte der durchgeführten Tätigkeiten umfassten folgende Bereiche:

  • ABC Analysen und Activity-Based Costing mit dem Ziel einer Komplexitätsreduzierung und einer verursachungsgerechten Kostenallokation auf die Kostenträger Kunden und Produkte.
  • Benchmarking der Unternehmung mit den wichtigsten Wettbewerbern. Die Ergebnisse der Benchmarking Analyse fand Eingang in den Geschäftsplan des Unternehmens.
  • Einführung von “kleinen Fabrikeinheiten” in den Bereichen Färben und Endbearbeitung zur Steigerung der Produktivität. Im Zusammenhang mit dieser Maßnahme wurde sowohl die Personal- als auch die Anlagenkapazität den Erfordernissen angepasst.
  • Anpassung der Aufbau- und Ablauforganisation an die veränderten Rahmenbedingungen.

Die durchgeführten Veränderungen erwiesen sich als unzureichend, da der Bedarf an Stoffen für die Textilindustrie weiterhin rückläufig war.

 

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