Referenzprojekte: Maschinen- und Anlagenbau
M-01: Strategieentwicklung
Für ein staatliches Konzernunternehmen, das in der Vergangenheit ausschließlich Leistungen für interne Kunden erbracht hatte, wurde ein Business Plan erstellt. Basis für den Business Plan bildete eine strategische Potenzialanalyse, um die Marktchancen des Unternehmens in einem deregulierten Umfeld zu ermitteln.
M-02: Prozess Redesign
Definition und Implementierung eines Auftragsabwicklungsprozesses mit den Schwerpunkten Termin- und Kapazitätsplanung für ein staatliches Konzernunternehmen. Das Redesign der Prozesse war aufgrund einer veränderten Unternehmensstrategie erforderlich geworden und diente in erster Linie der Steigerung der Produktivität und der Reduzierung der Durchlaufzeiten.
Restrukturierung eines defizitären Geschäftsbereichs einer Konzerngesellschaft. Im Rahmen der Restrukturierung erfolgte ein Reengineering der Kernprozesse, eine Aktivierung der externen Geschäftstätigkeiten und eine Anpassung der Ressourcen an die tatsächlichen Bedarfe. Innerhalb eines Zeitraumes von weniger als einem Jahr konnte ein nachhaltig positives Bereichsergebnis erreicht werden.
Unterstützung einer Konzerngesellschaft beim Verkauf eines Geschäftsfeldes durch Entwicklung der strategischen Optionen und daraus abgeleiteter Strategien. Erstellung der Verkaufsunterlagen, Identifikation und Bewertung potenzieller Kaufinteressenten und Kontaktaufnahme in Absprache mit dem Konzernvorstand. Inhaltliche Begleitung der Verkaufsverhandlungen durch den Konzernvorstand.
M-05: Merger & Akquisition
Verantwortliche Abwicklung der Gewährleistungsansprüche der Kunden eines Anlagenbauers, nachdem das Unternehmen durch den Konzern an einen Wettbewerber veräußert worden war. Die geltend gemachten Ansprüche beliefen sich in Einzelfällen auf bis zu 15 Mio. € und beinhalteten das Risiko einer Rückabwicklung kompletter Produktionsanlagen.
M-06: Restrukturierung
Restrukturierung der Fertigungsprozesse der Produktsegmente Schaltschrankbau und Leiterplattenbestückung einer Konzerngesellschaft mit den Schwerpunkten Produktionsplanung, Fertigungssteuerung, Materialbeschaffung und Materialverfügbarkeit. Durch die eingeleiteten Maßnahmen, inklusive der Anpassung der ERP-Systeme, wurde die Produktivität nachhaltig gesteigert und die Durchlaufzeiten deutlich reduziert. Im Produktsegment Leiterplattenbestückung wurde durch den Einsatz der Methodiken des Komplexitätsmanagements darüber hinaus die Voraussetzungen für eine Sortimentsoptimierung geschaffen, was zu einer nochmaligen Reduzierung der Bestände beitrug und die Komplexität in allen Geschäftsprozessen reduzierte.
M-07: Reengineering: Zeit- und Prozessmanagement
Durch den Einsatz der Zeit- und Prozessmanagement Methodiken konnte für ein Konzernunternehmen mit einem Jahresumsatz von circa 150 Mio. € ein Potenzial zur Steigerung des Betriebsergebnisses von circa 4,3 Mio. € identifiziert werden. Nach der Verabschiedung der von Corporate Advisors definierten Maßnahmen durch den Konzernvorstand wurde das Maßnahmenpaket durch das Unternehmen mit eigenen Ressourcen implementiert.
M-08: Reengineering
Definition des Materialflusses und des Fertigungsprozesses für den Montageprozess eines Anlagenbauers unter Berücksichtigung der Einbindung der weltweiten Lieferanten. Auf der Basis der definierten Prozesse Begleitung der Planung und Ausführung einer neuen Montagehalle.
M-09: Prozess Redesign
Analyse der existierenden Prozesse, Definition der zukünftigen Soll-Prozesse und deren Implementierung. Schwerpunkte der betrachteten Prozesse waren Absatzplanung, Produktionsplanung und Fertigungssteuerung, Materialbeschaffung und Materialverfügbarkeit. Parallel zur Neugestaltung und Implementierung der Geschäftsprozesse wurden die erforderlichen Anpassungen in der ERP-Software des Unternehmens zur Prozessunterstützung veranlasst.
M-10: Reengineering
Analyse der Geschäftsprozesse eines defizitären Geschäftsbereiches einer eigentümergeführten Unternehmung und Aufzeigen und Quantifizierung der Verbesserungspotenziale. Definition von strategischen Optionen zur Fortführung des Geschäftsbereiches und Definition eines Maßnahmenkatalogs für die von den Eigentümern bevorzugte Option.
Implementierung eines gemeinsam mit der Unternehmensführung verabschiedeten Restrukturierungskonzeptes und Übernahme der interimistischen Bereichsleitung für 17 Monate. Die Anzahl der Mitarbeiter wurde um mehr als 25%, sowohl in den direkten als auch in den indirekten Bereichen, reduziert. Die Herstellkosten konnten um mehr als 20% und die Durchlaufzeiten um mehr als 35% reduziert werden. Der Geschäftsbereich erzielte bereits im Jahr der Restrukturierung ein ausgeglichenes Bereichsergebnis.
M-12: Sanierung
Analyse der Geschäftsprozesse in einem hochdefizitären Konzernunternehmen, das im Brückenbau tätig ist und Aufzeigen von strategischen Optionen zur wirtschaftlichen Fortführung des Unternehmens. Im Rahmen der Analyse wurde festgestellt, dass eine wirtschaftliche Fortführung des Unternehmens nicht möglich ist, so dass ein schrittweiser Ausstieg aus dem Geschäftsfeld in Verbindung mit einer Liquidation des Unternehmens erfolgen muss. Corporate Advisors unterstützte über einen Zeitraum von 2 1/2 Jahren die Abwicklung laufender Projekte inklusive der Behandlung von Gewährleistungsansprüchen, um die Risiken und die Verluste für den Konzern zu minimieren.
M-13: Komplexitätsmanagement
Durchführung einer ABC und Activity-Based Costing Analyse mit dem Ziel der Identifikation von Potenzialen zur kurzfristigen Steigerung der Rentabilität. Aus den Ergebnissen wurden Maßnahmen zur Restrukturierung des Unternehmens abgeleitet, so dass der turnaround Prozess im Folgejahr erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
M-14 Veräußerung eines Geschäftsbereiches
Unterstützung eines mittelständischen Unternehmens bei dem Versuch den Geschäftsbereich Maschinen, der nicht länger als strategisches Geschäftsfeld gesehen wurde und dessen Wettbewerbssituation in einem internationalen Wettbewerbsfeld als gering eingestuft wurde, an einen strategischen Investor zu veräußern.
Die Geschäftsbereichsleitung wurde von Corporate Advisors interimistisch besetzt, um die aktuellen operativen Problemstellung zu adressieren und den Geschäftsbereich für einen Verkauf vorzubereiten. Neben der operativen Führung des Geschäftsbereichs wurde ein Business Plan auf der Grundlage einer angestrebten Zusammenarbeit mit einem bekannten strategischen Investor erstellt. Der Business Plan diente als Verhandlungsgrundlage zwischen dem straegischen Investor und dem Unternehmen.
Aufgrund der sich entwickelnden Finanz- und Wirtschaftskrise im Herbst 2008 sowie der unterschiedlichen strategischen Beurteilung der Übernahme des Geschäftsbereichs durch einen strategischen Investor kam die angestrebte Transaktion nicht zu Stande. Der Veräußerungsprozess wurde nach 9 Monaten vom Verkäufer abgebrochen. Als alternative Option wurde in Eigenregie ein Downsizing des Geschäftsbereiches veranlasst.
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